von Markus Jehle
- Wer sind die Guten? Wessen Moral ist die bessere?
- Wer hat die glaubwürdigeren Ziele?
- Wann ist genug wirklich genug?
- Was liegt im Rahmen des Möglichen?
- Wer darf dazugehören, wer nicht?
Fragen wie diese bestimmen wesentlich die Agenda 2016 und rühren zentral an die entscheidende Konstellation des Jahres, das Leistungsdreieck (T-Quadrat) von Jungfrau-Jupiter, Schütze-Saturn und Fische-Neptun. Für manche gehen große Träume in Erfüllung, andere wiederum erleben Rückschläge und Enttäuschungen.
Die aktuelle Flüchtlingsthematik ist eine Entsprechung dieser Konstellationen, doch bei weitem nicht die einzige. In vielen Bereichen geraten fest gefügte Strukturen ins Wanken, Fundamente lösen sich auf, Verkrustetes kommt in Fluss (Saturn Quadrat Neptun). Eine gute Gelegenheit, bestimmte Wirklichkeiten schöpferisch neu zu gestalten.
Wer die Regeln kennt, für den beginnt jetzt ein Wunschkonzert. Zugleich ist jedoch die Versuchung groß, mit unlauteren Methoden dem Glück etwas auf die Sprünge zu helfen. Auch die Unvereinbarkeiten der letzten Jahre treten nun offen zutage und lassen sich nicht länger in Schach halten (ausklingendes Uranus-Pluto-Quadrat).