Im aktuellen Meridian finden Sie drei astrologische Analysen
zum Thema Flugzeugabstürze.
Copilot Andreas Lubitz
von Markus Jehle
Angesichts der Tatsache, dass er willentlich 149 Menschen mit in den Tod gerissen hat, stellt es sicherlich eine Gratwanderung dar, die Persönlichkeit und das Schicksal des Germanwings-Piloten Andreas Lubitz einer astrologischen Analyse zu unterziehen. Es mangelt zwar nicht an Begriffen, mit denen sein schockierendes Verhalten beschrieben wird, von „erweitertem Suizid“ ist die Rede, von „Amoklauf“ und „Massenmord“, was angesichts der Ungeheuerlichkeit seiner Tat manchen verständlich erscheinen mag, doch wird man ihm damit wirklich gerecht?
Andreas Lubitz wollte schon früh in seinem Leben hoch hinaus, was angesichts einer Sonne-Uranus-Konjunktion im Zeichen Schütze keine Überraschung darstellt. Doch mit der Merkur-Saturn-Konjunktion, die diese Sonne-Uranus-Konstellation zu einem Stellium erweitert, war die Sollbruchstelle seiner Höhenflüge gewissermaßen mit eingebaut – in Form von Selbstzweifeln, Versagensängsten und negativen Gedanken. Treffender kann eine astrologische Konstellation den Kern einer bipolaren Störung (von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt) nicht abbilden.
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Es sind in der aktuellen Ausgabe 2 weitere Analysen von und Annett Krause zu diesem Thema enthalten, die wegen ihrer Aktualität sofort einzeln erhältlich sind:
Heike Hoyer: Flugzeugunglücke 2014/15
Die meisten Opfer forderten die drei großen Unglücke der malaysischen Fluggesellschaften: Flug MH 370, Flug MH 17 sowie Flug QZ 8501. Ihre Ereignishoroskope sowie das von Flug 4U 9525 wurden auf bedeutsame Konstellationen und Gemeinsamkeiten untersucht.
Annett Krause: 4U9525 – Flug in den Tod
Die Geschehnisse um den Germanwings-Flug 4U9525 stehen in engem Zusammenhang mit der Sonnenfinsternis, die sich 4 Tage zuvor ereignet hat und die in weiten Teilen Europas sichtbar war.