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darüber, dass die Zeiten sich ändern, ist nicht jeder gleichermaßen erfreut. Wenn der Wind des Wandels weht, wächst bei manchen das Bedürfnis nach Schutz und Sicherheit und sie klammern sich verstärkt an ihre vertrauten Gewohnheiten, während andere voller Zuversicht die Segel setzen und sich neue Horizonte und Möglichkeiten erschließen.
Die Zeiten ändern sich zwar ständig, aber dennoch unterschiedlich schnell. Es gibt bleierne Phasen, in denen alles wie festgefahren und blockiert erscheint, und es gibt stürmische Zeiten, in denen sich die Ereignisse förmlich überschlagen. Durch das Wissen um die Planetenzyklen von Jupiter, Saturn, Uranus, Chiron, Neptun und Pluto haben wir die Chance, zu erkennen, wann der Wind des Wandels mal schwächer und wann er besonders kräftig weht.
2010 bilden die Planetenzyklen anlässlich einer Mondfinsternis ein Großes Kreuz in den Kardinalzeichen Widder, Krebs, Waage und Steinbock. Daraus ist zu schließen, dass uns stürmische Zeiten bevorstehen. Die Dimension des damit verbundenen Umbruchs ist vergleichbar mit den Ereignissen von 1989, der Mitte der 60er-Jahre und dem Anfang der 30er-Jahre des 20. Jahrhunderts. Worum es bei den anstehenden Veränderungen konkret geht und was dies auf einer persönlichen Ebene für Sie bedeuten könnte, das erfahren Sie in den Beiträgen unserer Autoren zum Themenschwerpunkt dieser Ausgabe.
Darüber hinaus haben wir Ihnen wie gewohnt ein breites Themenspektrum zu bieten. Bettina Hegener nimmt Sie mit auf Chirons Reise in neptunische Gefilde, Winfried Henkes widmet sich Venus und der Alchemie der Lust und Dagmar Wäscher bringt die Themen der Uranus/Pluto-Generation der 60er-Jahre auf den Punkt. Jörg Petersen zeigt anhand des Romans »Microsklaven« von Douglas Coupland, dass Zukunftsschau kein ausschließliches Privileg der Astrologen ist, und in unseren fortlaufenden Rubriken zur Beratungspraxis, zu aktuellen Horoskopen, zur Zeitqualität und zu den Mondzeichen können Sie Ihr Wissen weiter vertiefen. Auch Einsteigern bieten wir ein interessantes Forum – hier wird gerade der Transitzyklus von Jupiter behandelt.
Zeiten des Wandels bergen einerseits in besonderem Maße Risiken und Gefahren, bieten andererseits enorme Chancen für positive Veränderungen in Richtung Zukunft. 2010 werden wir alle erleben, wie die Zeit für den nächsten evolutionären Quantensprung heranreift. Ob wir ihn wagen, dürfte auch davon abhängen, wie stark der Leidensdruck noch anwächst, der aus dem tief greifenden Strukturwandel der Pluto-in-Steinbock-Periode resultiert. Manchmal ändern sich die Zeiten auch auf friedliche Weise, wie der Fall der Berliner Mauer vor 20 Jahren zeigt. Die meisten Planetenzyklen von damals sind auch am Großen Kreuz 2010 beteiligt – allerdings mit dem Unterschied, dass statt Neptun jetzt Pluto das Sagen hat.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.