MONDKALENDER, VOLLMOND UND KRÄUTER
und was sie uns über September und Oktober verraten
Ulla Janascheck
Das Mondjahr, Jahresrund nach der alten Zählweise, besteht aus 13 Monden, wobei ein Monat 28 Tage hat und sieben Tage eine Woche bilden. Die vier Wochen des Monats entsprechen Neumond, zunehmendem Mond, Vollmond und abnehmendem Mond bis hin zum nächsten Neumond. Um Luna nicht zu stören, wenn sie von einer Phase in die nächste überging, waren Aktivitäten am siebten Tag jeder lunaren Phase nicht erwünscht – auch heute noch ruht die Arbeit am siebten Tag einer Woche. Ein Monat wurde nur geteilt in 14 plus 14 Tage (Mond zunehmend und abnehmend). 13 mal 28 Tage plus ein Tag ergeben ein Jahr. Das bleibt uns bis heute in den Märchen erhalten.
Mond spielt eine besondere Rolle in der Natur. An den lunaren Rhythmen orientieren sich die Gewässer und auch die Pflanzen- und Körpersäfte. Ebbe und Flut und alle Zwischenströmungen werden von Luna regiert.
So wie das Jahr seine Gestalt wandelt von Frühling über den Sommer, Herbst und Winter, so ändern auch wir unsere innere Ausrichtung mit den Monden. Wir bewegen uns angepasst an das „Gewand“ der Erde, das von den Mond-Sonne-Rhythmen gewirkt wird. Und um uns herum, aus der Erde heraus, wachsen besondere Kräuter, welche die Wirkung der unterschiedlichen Monde verstärken oder unterstützen.
Ein Mond-Tagebuch, am besten über mehrere Jahre hinweg geführt, ermöglicht gute Einblicke in den eigenen Rhythmus und das Vertrauen wächst in die Gesetzmäßigkeiten der Vergänglichkeit …
Ulla Janascheck gibt uns Hinweise über die Einstimmung auf den Mondrhythmus, leitet eine Traumreise zum inneren Heiler, zur inneren Heilerin an und empfiehlt ganz konkrete Rezepte, die uns in den Herbstmonaten helfen können, das seelische und körperliche Gleichgewicht zu unterstützen.