Führen Sie ein Mondtagebuch!
Sabine Bends
Wer wirklich etwas aus erster Hand über Astrologie und sich selbst lernen möchte, dem empfehle ich, ein Mondtagebuch zu führen. Dies setzt lediglich die Kenntnis des eigenen Horoskops voraus, also der Horoskopzeichnung. Man sollte die Tierkreiszeichen und Planetensymbole kennen und immer wissen, in welchem Zeichen der Mond gerade steht. Dies ist mit der Hilfe eines Mondkalenders zu bewerkstelligen, mit Ephemeriden oder einer astrologischen Software. Allen, sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Astrologen, kann ich diese Art der Selbstbeobachtung nur empfehlen – ich lerne jedes Mal wieder etwas mehr über mich und vor allem darüber, wie meine Gefühle funktionieren.
Es ist für die Selbstbeobachtung und kritische Selbstwahrnehmung ungeheuer hilfreich und für das persönliche astrologische Verständnis äußerst erhellend, den Mondstand im Zeichen und im Bezug zu persönlichen Planeten zu verfolgen und die eigenen Verhaltensweisen entsprechend zu verstehen. Hier ein paar Erkenntnisse von Menschen, die bereits Mondtagebuch geführt haben:
- „Das Mondtagebuch zu führen, finde ich toll. Ich habe viele neue Erkenntnisse … und auch ein besseres Verstehen, was Transite eigentlich bedeuten.“
- „Es gelingt mir zwar nicht immer, aber ich merke, wie ich schneller aus negativen Zuständen aussteigen kann oder mir ihrer zumindest früher als sonst bewusst werde – dafür bin ich sehr dankbar.“
- „Meine eigenen direkten Erfahrungen mit den Mondtransiten und ihren Auswirkungen auf mich lassen mich das lehrbuchmäßige Deuten sehr hinterfragen, was ich sehr wertvoll finde.“
Lesen Sie ihren Artikel in der aktuellen Meridian Ausgabe. Sabine Bends, Jg. 1966, Dipl.-Übersetzerin, geprüfte Astrologin DAV und Leiterin der DAV-Ausbildungskommission. Sie hat eine eigene Beratungspraxis im Bergischen Land bei Köln und führt gemeinsam mit Holger A. L. Faß eines der beiden DAV-Ausbildungszentren in Köln.